„Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.“

(Hebräer 10,24) 

Der Monatsspruch für den Monat Oktober gehört zu den beliebtesten Trausprüchen. Ehepaare wählen ihn, um sich gegenseitig ihre Liebe und Fürsorge zu versichern.

Doch nicht nur für das Leben zu zweit, auch für das Leben in einer Gesellschaft gilt es aufeinander zu achten, fürsorglich miteinander umzugehen, einander Gutes zu tun. 

Ein gutes Motto für den Monat Oktober. Nicht nur für die Regierungsbildung in Berlin, auch für uns in Heiligenhaus. In den Schulen, Sportvereinen, Büros. In der Nachbarschaft und in der Kirchengemeinde. 

Oft sind es die kleinen Gesten des Alltags. Das freundliche Winken über die Straße, ein Lächeln an der Kasse im Supermarkt, das echte Interesse am Gegenüber „Wie geht es Dir?“. 

Jesus selbst hat es uns vorgelebt. Den Fragwürdigsten hat er vertraut und sie mit den Augen der Liebe angesehen: so wie Gott sie gemeint hat.

Ob uns das auch gelingt? Behutsam mit dem oder der anderen umzugehen: achtsam – nicht niedermachen, nicht kontrollieren, nicht kleinhalten? Einfach den anderen sehen!

Ein Ansporn ist es allemal! Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken.